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Wilhelm Furtwängler und die Berliner Philharmoniker – bei diesem Gespann schnalzen die Klangkulinariker und -romantiker mit der Zunge. Und wenngleich die Zusammenarbeit dank zahlreicher Aufnahmen dokumentiert ist, so ging man doch tatsächlich nur drei Mal für die Deutsche Grammophon ins Studio. In Furtwänglers letzten Lebensjahren 1951 – 1953 spielte man vier Werke ein: Schuberts „große“ C-Dur-Sinfonie, die 88. von Haydn und die Vierte von Schumann sowie die opulente, auf den Spuren auch von Bruckner und Strauss wandelnde zweite Sinfonie aus der Feder Furtwänglers. Diese kurze, aber gehaltvolle Kooperation mit dem Gelblabel liegt nun gebündelt in einer limitierten Vinyl-Box vor, der zudem Faksimiles der vergilbten Aufnahmeprotokolle beiliegen.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 1 / 2022
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