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Das waren noch Zeiten, als Martha Argerichs Nervenkostüm so stark war, dass sie ganz allein das Konzertpodium betreten und für solistische Sternstunden sorgen konnte. So wie in den Jahren 1978/79, als sie im Amsterdamer Concertgebouw zwei Recitals gab, in denen sich ihre ganze Künstlerpersönlichkeit widerspiegelt. Eine Bach-Partita maß sie beschwingt aus. Prokofjews 7. Klaviersonate wurde zu einem Tornado und die Fantasiestücke op. 12 von Schumann erkundete sie in innigster Ruhe. Übergroßes Klavierspiel ist das – welches in der Argerich-Diskografie ganz weit oben rangiert. Anlässlich ihres 80. Geburtstags sind diese Alben nun in einem 4 LP-Set wiederveröffentlicht worden. Und zur Abrundung gibt es Beethovens 1. Klavierkonzert und das große C-Dur-Konzert von Mozart mit dem Nederlands Kamerorkest (1978) bzw. dem Royal Concertgebouw Orchestra (1992).
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 6 / 2021
Anfang 2015 stellte die „Aargauer Zeitung“ in einer Konzertbesprechung gleich in der […]
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In schöner Regelmäßigkeit läuten unter den Intendanten von Konzerthäusern und Klassikmanagern […]
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin. Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr