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(c) Arvo Pärt Center / Birgit Püve
Sein Name tauchte nie auf den Programmen einschlägiger Neue Musik-Festivals auf. Trotzdem hat Arvo Pärt seinen festen Platz in der zeitgenössischen Musik. Und im Gegensatz zum Großteil seiner Komponistenkollegen erfreuen sich die Werke des in Estland geborenen Altmeisters auch bei einer breiteren musikalischen Öffentlichkeit großer Beliebtheit. Man denke nur an sein Stück „Tabula Rasa“, mit dem Pärt 1984 dank des großen Geigers Gidon Kremer auch auf Tonträger berühmt wurde. Dabei zeichnet sich Pärts Musik nicht durch Effekte aus. Vielmehr bietet sie mit ihren sanften, meditativen Zügen immer auch Einblicke in die Seele des strenggläubigen Komponisten. Nun ist der 86-Jährige mit dem Bundesverdienstkreuz nicht nur für seinen Beitrag für die klassische Musik ausgezeichnet worden, sondern ebenfalls für seine musikalisch liebevollen Vertonungen deutschsprachiger Texte.
Guido Fischer, 04.12.2021, RONDO Ausgabe 6 / 2021
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