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Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson mag musikalische Dialoge. Ob nun zwischen Bach und Philip Glass oder zwischen Rameau und Debussy. Sein aktuelles Album, das auch im Vinyl-Format erschienen ist, hat er nun Mozart und dessen Zeitgenossen gewidmet. Mozart trifft auf die italienischen Sonatenkomponisten Cimarosa und Galuppi. Mozarts Rondo KV 494 steht da neben einem Geschwisterwerk von Carl Philipp Emanuel Bach. Und über die beiden großen Sonaten KV 457 & 545 sowie einen Mehrsätzer von Haydn mündet das Programm in der Liszt’schen Klaviertranskription des „Ave verum corpus“ KV 618. Diese Mischung ist aber mehr als nur ein prägnanter Überblick über die Geburt der Klaviermusik im 18. Jahrhundert. Sie ist eine Feier des Ausdrucksmusikers Mozart und seiner Seelenverwandten.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 4 / 2021
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Im Gleichgewicht
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