Startseite · Klartext · Pasticcio
(c) Peter Adamik
Der Rundfunkchor Berlin hat eine wahrlich bewegte Geschichte hinter sich. Bis zurück ins Jahr 1925 reichen seine Wurzeln. Damals hieß man noch Berliner Funkchor. Im Jahr 1973 kam es dann zum Zusammenschluss des nunmehr Großen Chors des Berliner Rundfunks mit der Berliner Solistenvereinigung. Von da an war man eines der chorischen Aushängeschilder der DDR. Mit der Wende wurde man sofort zu einem der besten gesamtdeutschen Chöre. Wesentlichen Anteil daran hatte der Chordirektor Hans-Hermann Rehberg, der nun nach über 30 Jahren seinen Abschied angekündigt hat. Für die Zeit ab August 2022 steht auch schon die Nachfolgerin fest: Es ist die Kulturmanagerin Rachel-Sophia Dries, die bereits den Bereich Marketing/Kommunikation beim Rundfunkchor Berlin geleitet hat und seit 2018 an der Schaubühne am Lehniner Platz arbeitet.
Reinhard Lemelle, 11.09.2021, RONDO Ausgabe 4 / 2021
Auf Traditionen gebaut
Im Eisenstädter Schloss Esterházy spielt die Musik. Dafür sorgen die aus dem fürstlichen Erbe […]
zum Artikel
Über den Teich
Auch 2021 setzt das Kulturfestival in der norwegischen Hafenstadt auf ein Online-Programm – und […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Benedetto Boccuzzi wurde 1990 in New York City geboren und ist ein Pianist, Improvisator und Komponist. Auf seinem neuen Album „Im Wald“ stellt er Werke der Romantiker Robert Schumann und Franz Schubert den Zeitgenossen Jörg Widmann, Wolfgang Rihm und Helmut Lachenmann gegenüber. Dadurch entsteht ein ästhetischer Dialog zwischen den Generationen, der eine erweiterte Realität abbildet. In dem zweiteiligen Programm wird der Hörer dazu eingeladen, einen imaginären Zauberwald zu […] mehr