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Mit seinen Rhythmusschleifen, Motiv-Repetitionen und -Rotationen hat sich der Amerikaner Philip Glass schon früh aus der europäischen Neue-Musik-Szene herauskatapultiert. In der Hörerbreite erfreuen sich aber seine stets etwas melancholisch anmutenden Minimal-Music-Exkursionen ungemeiner Beliebtheit. Zumal seine Stücke – wie jetzt die „Dancepieces“ – dabei immer auch einen Groove entwickeln, dem man sich nicht so schnell entziehen kann. Die „Dancepieces“ erschienen erstmals 1987 und sind für zwei Tanz-Performances entstanden. „In the Upper Room“ schrieb Glass für die Twyla Tharp Dance Foundation und die „Glasspieces“ für den Choreografen Jerome Robbins. Dank der jetzt erschienenen audiophilen Vinyl-Edition der Einspielung mit dem Philip Glass Ensemble unter Michael Riesman setzen sich die „Dancepieces“ geradezu dreidimensional in Bewegung.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 2 / 2021
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin.
Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr