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Im Jahr 1991 suchte der russische Starcellist Mstislaw Rostropowitsch die Stille einer Kirche auf, um sich ganz und gar dem Hochamt der Celloliteratur zu widmen. Die Wahl fiel auf die berühmte Basilika im burgundischen Vézelay. Und hier suchte Rostropowitsch das Gespräch mit Johann Sebastian Bach – über dessen sechs Suiten für Violoncello solo. Zum Glück hatten die Tontechniker damals einen blendenden Tag. Und so verlor sich nicht ein einziger Ton, ein einziger tiefer Gedanke, den Rostropowitsch seinem Instrument entlockte, in den heiligen Kirchenräumen, sondern wurde unmittelbar von den Mikrofonen für die Ewigkeit festgehalten. Jetzt liegt dieses Bach-Ereignis mit all seinem tänzerisch diesseitigen Elan und bewegend innigster Spiritualität in einer auch edel aufgemachten Vinyl-Box vor.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 2 / 2021
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin. Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr