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(c) Sebastian Berger
Ob es nun Vokalwerke von Georges Aperghis, Carola Bauckholt, Luciano Berio oder Luca Francesconi sind – bei den Stuttgarter Neuen Vocalsolisten wird Gesang stets zu einem atemberaubenden wie spannenden Abenteuer. Seit 1984 gibt es das Septett, das sich die zeitgenössische Musik auf die Fahnen geschrieben hat. Und mit der stimmlichen Bandbreite vom Koloratursopran über den Countertenor bis zum schwarzen Bass inspirieren die Konzertund Opernsolisten immer wieder Komponisten zu neuen Stimmtechniken und vokalen Artikulationsformen. Für ihre Pioniertaten erhalten die Neuen Vocalsolisten demnächst den Silbernen Löwen der Biennale Venedig 2021. Die Preisverleihung findet am 20. September im Palast Ca‘ Giustinian statt. Dann bekommt auch die finnische Komponistin Kaija Saariaho den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk überreicht.
Reinhard Lemelle, 03.04.2021, RONDO Ausgabe 2 / 2021
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Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr