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Auch beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker hebelte Corona die Tradition aus. Das ansonsten fein ausgeputzte und stimmungsgeladene Publikum musste es sich vor dem heimischen Fernseher gemütlich machen. Dafür aber entschädigten Orchester und Dirigent aus dem leeren Musikvereinssaal mit einem Programm, das selbst die Dauerabonnenten dieses Events überraschte. Denn für sein immerhin bereits 6. Neujahrskonzert hatte Riccardo Muti neben solchen Evergreens wie dem „Kaiserwalzer“ und dem „Radetzky-Marsch“ mehr als eine Handvoll Stücke ausgesucht, die es bei dieser Gelegenheit noch nie zu hören gab. Darunter Franz von Suppés „Fatinitza-Marsch“ genauso wie die „Margherita-Polka“ von Josef Strauss. Doch wie konnte es anders sein: Auch diese Raritäten spielten die Philharmoniker einfach umwerfend prickelnd und charmant.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 1 / 2021
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin. Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr