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Immer wieder wollte man sie zu Grabe tragen. Doch die gute alte Vinyl-Scheibe ist nicht nur widerspenstig, sondern erfreut sich steigender Beliebtheit. So bot kürzlich selbst eine riesige Discounter-Kette online einen Schallplattenspieler an – für knapp 60 Euro. Wahre Vinyl- und Hi-Fi-Freaks greifen da aber lieber andernorts zu, etwa bei der Schweizer Edel-Firma „Goldmund“, die einen Schallplattenspieler für dezente 230.000 Euro verkauft (dafür ist ein 7 kg(!) schwerer Tonarm dabei). Jedenfalls sorgt der steigende Verkauf von Schallplatten auch für einen höheren Umsatz bei den analogen Abspielgeräten. So hat gerade eine Analyse ergeben, dass 2020 im Vergleich zum Vorjahr 10 Prozent mehr Schallplattenspieler verkauft worden sind. Und auch bei den Platten gab es im 1. Halbjahr 2020 ein Umsatzplus von 4,6 Prozent. Einer der Gründe für diesen Erfolg liegt laut Sara Warneke von der gfu Consumer & Home Electronics GmbH darin, dass „viele Menschen offensichtlich diesen ‚entschleunigten‘ Musik-Genuss mögen.“ Exakt.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 1 / 2021
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Romantische Klaviermusik zum Valentinstag? Ehe hier irreführende Assoziationen geweckt werden: Anna Vinnitskayas neues Chopin-Album kommt alles andere als verträumt-verzärtelnd daher. Im Gegenteil, die russische Pianisten beweist mit dieser Einspielung, dass es sich immer wieder lohnen kann, diese vielgespielten Klavier-Klassiker neu aufzunehmen. Mit den vier Balladen und den vier Impromptus, darunter das berühmte Fantaisie-Impromptu, hat es Vinnitskaya jedenfalls nicht gescheut, ein formal […] mehr »