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(c) Corinna Weih/Bayreuth Tourismus
In diesen Zeiten ist eine große Portion Mut und Zuversicht gefragt. Auch bei Festivalmacherinnen wie Katharina Wagner. Immerhin musste auch sie letztes Jahr coronabedingt die Reißleine ziehen und die Bayreuther Festspiele absagen. 2021 will man es aber nun wagen – wenngleich vorsichtshalber mit gebremster Kraft. Neben einer Neuinszenierung des „Fliegenden Holländer“ präsentiert man Wiederaufnahmen der „Meistersinger“ und des „Tannhäuser“. Und open-air gibt es das Puppentheater-Stück „Noch immer Loge“, in dem die Rheintöchter und Erda über Loge zu Gericht sitzen. Einen richtigen Coup konnte die Hügel-Chefin aber auch noch vermelden. So wird Stardirigent Andris Nelsons wieder zurückkehren und zwei Konzerte mit Ausschnitten aus „Walküre“, „Götterdämmerung“ und „Parsifal“ dirigieren. „Parsifal?“ Genau. Das war jene Oper, die 2016 ohne Nelsons stattfinden musste, da er kurz vor der Premiere abgereist war.
Guido Fischer, 20.02.2021, RONDO Ausgabe 1 / 2021
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr