Startseite · Medien · Volt & Vinyl
Zugegeben – die Auswahl dieses vom französischen Cellisten Gautier Capuçon zusammengestellten Programms ist ziemlich überraschungsfrei. Von der „Hymne à L’amour“, die einst von Édith Piaf zelebriert wurde, über einige klassische Zückerchen à la Debussys „Clair de Lune“ und einer Satie-„Gymnopédie“ bis hin zu Leonard Cohens „Hallelujah“ findet sich auf Capuçons elegischem Schmachtfetzen-Best-of vieles, was dem Albumtitel „Emotions“ gerecht wird. Aber für die nun vor der Pforte stehende, besinnliche Zeit ist diese Zusammenstellung genau die richtige. Zumal man sich den Reizen von Capuçons vollem, körperbetontem und gesanglich fließendem Cello-Ton so gar nicht entziehen kann.
Guido Fischer, 05.12.2020, RONDO Ausgabe 6 / 2020
Meldungen und Meinungen der Musikwelt
Immer wieder wollte man sie zu Grabe tragen. Doch die gute alte Vinyl-Scheibe ist nicht nur […]
zum Artikel
Gruß vom Himmel
Nach zwei trotz allem erfolgreichen Corona-Festspielsommern möchte das Ravenna Festival wieder zur […]
zum Artikel
Zu Gast bei Rossini
Der Countertenor tummelte sich bislang überwiegend im Barock-Fach. Nun hat er ein Album mit […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Nach seiner viel beachteten Aufnahme der 7. Sinfonie setzen François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln ihre Bruckner-Gesamteinspielung fort. Die „Romantische“, wie Anton Bruckner seine vierte Sinfonie selbst betitelt, komponierte er 1874 inmitten einer Zeit persönlicher Niederlagen. Und er zweifelt sofort an seinem Werk, bezeichnet manche Stellen als „unspielbar“ und findet die Instrumentation „hie und da überladen und zu unruhig“. Erst Jahre später, nach […] mehr