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Mit dem ganzen Opern-Tschaikowski hat die Edition Günter Hänssler bereits Ähnliches vollführt, nämlich das komplette Musiktheaterwerk inklusive der Fragmente zusammengetragen, aus russischen Schallarchiven. Im Falle Nikolai Rimski-Korsakow ist das aber noch einmal mehr: 17 fertige und unfertige Opern auf 25 CDs, 1860 Minuten Musik. Natürlich ist bei diesen historischen Dokumenten aus den Jahren 1927 bis 1963 nicht alles von akustisch erstklassiger Qualität. Doch gemach! – Dafür gibt es so rare Juwelen wie die CD-Premiere von „Pan Wojewoda“ oder Ausschnitte aus den liegengebliebenen Werken „Nausikáa“ und „Servilia“. Der Kanon der 15 großen Rimski-Opern ist bunt und vielfältig. So wie auch diese Einspielungen, vorwiegend mit dem Orchester des Bolschoi Theaters oder dem Radiosinfonie-Orchester der UDSSR. Jewgeni Swetlanow steht einige Male am Pult, unter den vielen Sänger stechen Iwan Koslowski und Pawel Lisizian hervor. Und als historischen Bonus gibt es sogar noch Arien-Goodies von Fjodor Schaljapin. Da freut sich die russische Opernseele.
Matthias Siehler, RONDO Ausgabe 5 / 2020
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