Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
Tim Isfort war der Retter in letzter Not, als er sich Ende 2016 bereit erklärte, die künstlerische Leitung des finanziell schwer angeschlagenen und damit vor dem Aus stehenden „Moers Festivals“ zu übernehmen. „Wenn es 2017 nicht stattfindet, dann ist das Festival eigentlich Geschichte“, so damals seine Begründung. Und so zauberte Isfort trotz kurzer Vorbereitungszeit mehr als nur eine beachtliche Jazzfestival-Ausgabe aus dem Hut. Dennoch hing weiterhin, angesichts des angespannten Moerser Haushalts, die Zukunft dieses traditionsreichen, weit über die Grenzen hinaus bedeutenden Jazzmeetings weiter am seidenen Faden. Doch es geschehen tatsächlich noch Wunder: Der Bund beweist ein großes Jazz-Herz und will das Festival von 2019 bis 2023 nicht nur jährlich mit 250.000 Euro unterstützen. Zur 50. Ausgabe in 2021 gibt es sogar 400.000 Euro. Und Tim Isfort? Er ist natürlich ziemlich happy – zumal diese Zusage aus Berlin bedeutet, „dass wir über mehrere Jahre eine Planungssicherheit haben.“
Reinhard Lemelle, 08.12.2018, RONDO Ausgabe 6 / 2018
K.u.K.-Sänger
Andere lassen auf eine Rarität Populäres folgen. Doch der Countertenor setzt weiter auf […]
zum Artikel
Dass es im Kulturbetrieb selten harmonisch zugeht, wenn Erben auf einen vertraglich fixierten […]
zum Artikel
Vor fast genau einem Jahr machte sich Barbara Klepsch überregional einen Namen. Denn in ihrer […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr