home

N° 1307
27.05. - 02.06.2023

nächste Aktualisierung
am 03.06.2023



Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio

(c) Klick-Print/RGB

Pasticcio

Meldungen und Meinungen der Musikwelt

So klingt Luxus

Wenn Hamburg schon zwei Aushängeschilder wie den Klavierbauer Steinway & Sons und die Elbphilharmonie hat, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann man mit einem gemeinsamen Projekt für Aufsehen sorgen wird. In einer Konzertgala, bei der auch der amerikanische Jazzpianist Brad Mehldau aufspielte, wurde sie nun vorgestellt – die Steinway & Sons Elbphilharmonie Limited Edition. Dahinter verbirgt sich eine streng auf acht Instrumente des Modells B-211 limitierte Reihe, die sich optisch an markanten Designelementen der Elbphilharmonie orientiert. So spiegelt sich etwa die Silhouette des Gebäudes im Notenpult wider. Darüber hinaus hat jeder Flügel einen bekannten Pianisten zum Paten, darunter Jan Lisiecki, Brad Mehldau, Daniil Trifonov und Mitsuko Uchida. Natürlich hat der Elphi-Flügel seinen Preis. 135.000 Euro kostet er – und für 159.000 Euro ist gleich noch das Selbstspiel-System „Spirio“ eingebaut. Dafür fließen immerhin pro Flügel 20.000 Euro an die Stiftung Elbphilharmonie, die die musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Familien unterstützt.

Guido Fischer, 01.12.2018, RONDO Ausgabe 6 / 2018



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Pasticcio

Der Anti-Virtuose

Meldungen und Meinungen der Musikwelt

Nelson Freires ersten Schritte am Klavier waren schon vielsprechend. Bereits mit fünf Jahren gab […]
zum Artikel

Pasticcio

Der vorletzte Jazz-Gigant

Eine Geschichte erzählte Wayne Shorter immer wieder gerne. Es ist die vom Saxophon-Halbgott […]
zum Artikel

Gefragt

Hille Perl und Andreas Arend

Schöne Verschmelzung

Gambe und Laute treffen auf diesem Album mit englischer Barockmusik aufeinander – es reicht vom […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr


Abo

Top