Startseite · Klartext · Pasticcio
In einem reichen Dirigentenleben, das Claudio Abbado bis auf die krankheitsbedingten letzten Jahre in vollen Zügen geführt und vor allem genossen hat, kommt einiges an wertvollen Erinnerungsstücken zusammen. Nun hat die Familie des 2014 verstorbenen Maestros beschlossen, seinen Nachlass nach Berlin zu geben. Die Staatsbibliothek wird ihn erschließen und in einem Claudio Abbado gewidmeten Lesesaal zugänglich machen. Außerdem ist geplant, große Teile des Archivs zu digitalisieren. Die Berliner Philharmoniker werden den Nachlass inhaltlich kuratieren. Da passt ideal die Meldung dazu, dass das von Abbado gegründete Orchestra Mozart möglicherweise bald wieder zu hören sein wird. Nach Abbados Tod fand man keine Sponsoren mehr und musste den Betrieb einstellen. Über Crowdfunding soll nun 2017 der Neustart gelingen.
Guido Fischer, 09.04.2016, RONDO Ausgabe 2 / 2016
Meldungen und Meinungen der Musikwelt
Alle Jahre zieht der Deutsche Bühnenverein Bilanz und veröffentlicht eine Aufführungsstatistik […]
zum Artikel
Es war ja schon im September alles in fast trockenen Tüchern. Doch nun ist es offiziell. Nikolaus […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Benedetto Boccuzzi wurde 1990 in New York City geboren und ist ein Pianist, Improvisator und Komponist. Auf seinem neuen Album „Im Wald“ stellt er Werke der Romantiker Robert Schumann und Franz Schubert den Zeitgenossen Jörg Widmann, Wolfgang Rihm und Helmut Lachenmann gegenüber. Dadurch entsteht ein ästhetischer Dialog zwischen den Generationen, der eine erweiterte Realität abbildet. In dem zweiteiligen Programm wird der Hörer dazu eingeladen, einen imaginären Zauberwald zu […] mehr