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Beim Münchner Oktoberfest kommt man normalerweise mit DJ Ötzi und Jürgen Drews auf die rechte Stimmungstemperatur. Bei der diesjährigen Weißbier-Sause stand aber ein ganz neues Dreamteam auf der Bühne: Begleitet von Michi Högls „Fun-Band“ schmetterte der mexikanische Star-Tenor Rolando Villazón Schmachtfetzen à la „O sole mio“! Nach einer Meldung der „Süddeutschen Zeitung“ soll das Zelt vor Begeisterung gewackelt haben. Zusammen mit dem Dirigenten Michel Plasson wollte Villazón einmal das Oktoberfest kennen lernen, am Biertisch muss er dann Lieder seiner Heimat derart enthusiasmiert intoniert haben, dass man ihn spontan zum Live-Auftritt einlud.
Guido Fischer, 14.02.2015, RONDO Ausgabe 5 / 2005
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr