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Wale galten bisher als die in jeder Hinsicht größten Sänger der Weltmeere. Doch jetzt haben die massigen Musikanten Konkurrenz bekommen. Sensoren der Neumayer-Polarstation in der Antarktis verzeichneten nämlich ein äußerst tieffrequentes, harmonisches Brummen mit 30 Obertönen, das die auswertenden Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven hellhörig werden ließ. Sie machten sich auf die Suche nach der offenbar mobilen Quelle für den Stunden andauernden „Gesang“ – und wurden auf ein bisher unbekanntes Talent namens „Tafeleisberg B-09A“ aufmerksam. Dieser, so fanden die Forscher heraus, rammt bei seiner Wanderung immer wieder den flachen Meeresboden. Durch den Aufprall wird er dabei wie eine gigantische Orgelpfeife in elastische Schwingungen versetzt. Kleiner Schönheitsfehler: Die Töne sind nur bei beschleunigter Wiedergabe für das menschliche Ohr wahrnehmbar.
Carsten Niemann, 31.01.2015, RONDO Ausgabe 1 / 2006
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