home

N° 1307
27.05. - 02.06.2023

nächste Aktualisierung
am 03.06.2023



Startseite · Medien · Kronjuwelen

Magazin

Schätze für den Plattenschrank

Ludwig van Beethoven in XXL

Die 1977 zum 150. Todestag Beethovens veröffentlichte Edition bei der Deutschen Grammophon war die erste repräsentative Gesamtschau des Bonners. 30 Jahre später sind nun aber gleich zwei CD-Boxen erschienen, die nicht nur Platz sparender sind. Zusammen decken sie in Sachen Beethoven ein halbes Jahrhundert Interpretationsgeschichte ab. Die Low-Price-Ausgabe »The Complete Works« macht dabei ihrem Namen alle Ehre, findet sich unter den 85 CDs tatsächlich noch jeder humorige Kanon. Und die einzelnen Werkzyklen liegen nun wirklich in den besten Händen, ob bei Friedrich Gulda, dem Guarneri Quartet oder Henryk Szeryng. Mit der »Complete Masterworks«-Box hat man hingegen schlappe 60 CDs fürs Leben – aber auch diese limitierte wie preisgünstige Ausgabe bietet dank Vladimir Howoritz, Pinchas Zukerman und David Zinman mit seiner preisgekrönten Sinfonie-Gesamteinspielung ein Who’s Who der Beethovenexegese.

Guido Fischer, 12.07.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2007



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Bücher

Bücher

Maria Callas – Die Stimme der Leidenschaft

Eva Gesine […]
zum Artikel

Gefragt

takt1

Digitale Klassikbühne

Die Fülle von Klassik-Videos zu bündeln und mit Storys und Rezensionen anzureichern, ist ihnen […]
zum Artikel

Testgelände

Andris Nelsons

Alle Neune zum Geburtstag

Ohne Beethoven wäre er wohl nie Dirigent geworden. Nun hat der Lette die Sinfonien mit den Wiener […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr


Abo

Top