home

N° 1298
25. - 31.03.2023

nächste Aktualisierung
am 01.04.2023



Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio

Pasticcio

Meldungen und Meinungen aus der Musikwelt

Tastengeschoss

Wohlhabende Amateurpianisten aufgepasst! Wer in seinem 350-qm-Loft noch ein Fleckchen frei hat, kann sich mit einem fünf (!) Meter langen und LED-blinkenden Tastengeschoss eine wahre Sehenswürdigkeit in die schicke Stube holen. Denn nach Luigi Colani hat die altehrwürdige Klavierfirma Schimmel jetzt den Stararchitekten Daniel Libeskind beauftragt, das klassische Design eines Flügels zu überdenken. Herausgekommen ist das dreifüßige Modell »K 280 DL Concert Grand«, das ganz dem dekonstruktivistischen Geometrieverständnis von Libeskind entspricht. »Solche Klaviere sprechen nicht unbedingt Pianisten an«, muss da selbst der Schimmelchef zugeben.

Guido Fischer, 07.06.2014, RONDO Ausgabe 2 / 2008



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Gefragt

Maurice Steger

Mit Pustebacken an Bord

Der Blockflötist hat sich mit Graf von Harrach nach Neapel aufgemacht – und von dort unbekannte […]
zum Artikel

Gefragt

Ivo Pogorelich

„Ich muss nichts verändern“

Auf seinem neuen Album widmet sich der kroatische Pianist nach über 20 Jahren wieder der Musik […]
zum Artikel

Pasticcio

Bach!

Meldungen und Meinungen der Musikwelt

„Meine Reise mit Bach begann ab dem ersten Tag meiner Geburt – wenn nicht sogar davor.“ So […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nach seiner viel beachteten Aufnahme der 7. Sinfonie setzen François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln ihre Bruckner-Gesamteinspielung fort. Die „Romantische“, wie Anton Bruckner seine vierte Sinfonie selbst betitelt, komponierte er 1874 inmitten einer Zeit persönlicher Niederlagen. Und er zweifelt sofort an seinem Werk, bezeichnet manche Stellen als „unspielbar“ und findet die Instrumentation „hie und da überladen und zu unruhig“. Erst Jahre später, nach […] mehr


Abo

Top