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Schon viele haben versucht, die unhörbare Musik der Sphären, die Harmonie der Planeten, die nach mathematischen Mustern ihre Bahnen ziehen, hörbar zu machen. Altmeister Mike Oldfield hat die Idee der »Music of the Spheres«, die bereits die antiken Philosophen beschäftigte, in ein sinfonisches Konzeptalbum verwandelt. Es spielt das »Sinfonia Sfera Orchestra«, unter dessen Mitgliedern man sogar Lang Lang als Pianisten findet.
Viele glauben ja, dass die Berührung zwischen Klassik und Volksmusik erst mit Liszt, Brahms oder gar Bartók begann. Weit gefehlt: Schon ein Barockmeister wie Antonio Vivaldi ließ sich von der Musik des einfachen Volkes inspirieren, die er auf seinen Reisen hörte. Das Ensemble Caprice und der Flötist Matthias Maute decken verblüffende Parallelen zwischen Vivaldis Konzerten und Zigeunermusik auf – und sie spielen dabei auch noch atemberaubend.
Analekta/Codaex
Liebe zur klassischen Musik kann sich schon im Mutterleib entwickeln: Immerhin ist das Gehör der erste Sinn des ungeborenen Kindes, mit dem es nicht nur das Herzklopfen der Mutter, sondern auch Geräusche und Musik wahrnimmt. Warum also nicht auch zarte Klänge von Chopin, Bach, Mozart oder Brahms? »Classics For My Baby« bietet die richtige Zusammenstellung für die Klassikfans von morgen.
Eigentlich ist er ja Jazzer, aber auf dieser CD improvisiert der Saxofonist Branford Marsalis nicht, sondern spielt nach Noten: Begleitet vom Orpheus Chamber Orchestra lässt er auf seinem Altsax die Themen von Saties erster Gymnopédie, von Rachmaninows Vocalise, Ravels Pavane oder Faurés »Pie Jesu« erblühen.
Sony
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Hier hat man sie endlich mal alle beisammen, die großen Momente der Filmmusik, und das praktisch quer durch die Geschichte: Es beginnt bei »Vom Winde verweht« und endet bei »Star Wars« und »Harry Potter«. Viele der knapp 40 Tracks wurden neu eingespielt und liegen damit in puncto Klangqualität auf modernstem Niveau!
Oliver Buslau, 31.05.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2008
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Nach seiner viel beachteten Aufnahme der 7. Sinfonie setzen François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln ihre Bruckner-Gesamteinspielung fort. Die „Romantische“, wie Anton Bruckner seine vierte Sinfonie selbst betitelt, komponierte er 1874 inmitten einer Zeit persönlicher Niederlagen. Und er zweifelt sofort an seinem Werk, bezeichnet manche Stellen als „unspielbar“ und findet die Instrumentation „hie und da überladen und zu unruhig“. Erst Jahre später, nach […] mehr