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N° 1307
27.05. - 02.06.2023

nächste Aktualisierung
am 03.06.2023


Pasticcio

Karrieresprung

Als Ende 2022 Michael Haefliger seinen Abschied vom Lucerne Festival ankündigte, begründete er die Entscheidung mit der ja auch schon langen Amtszeit. Immerhin würde er bei Vertragsende 2025 mehr […]
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Rezensionen der Woche

Jeden Samstag neu!

Carl Nielsen, Edvard Grieg

Klarinettenkonzert, Lyrische Stücke

Joseph Haydn

Streichquartette op. 33/I-III

ToneGallery

Do Albert Mangelsdorff

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Aktuelle Beiträge

Cédric Tiberghien

Erweiterter Kontext

Der Pianist beginnt eine Einspielung aller Klaviervariationen Beethovens auf sechs Alben, kontrastiert mit Variationen weiterer Komponisten.

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María Dueñas

Wachsen an der Vielfalt

Die muss man sich merken: Mit der erst 20-jährigen Spanierin María Dueñas geht ein großes, interessantes Talent an den Start für das Gelblabel.

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Ragnhild Hemsing

Der Klang der Zwillingsschwestern

Auf ihrem neuen Album vereint die Norwegerin romantische Werke für Violine, Hardangerfiedel und Orchester.

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Sandra Lied Haga

Liebe zur Vergangenheit

Auf musikalisch-familiärer Spurensuche mit der norwegischen Cellistin in Bergen.

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TV-Programm

Artemis – Das unendliche Streichquartett

Mittwoch, 31. Mai – Arte 05:20 Uhr, 55 Min.

1989 gründet der damals 22-jährige Eckart Runge das Artemis Quartett, das bald mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet wird, darunter der renommierte Diapason d’or und der Echo Klassik. Das Quartett wird wie eine Ehe zu viert beschrieben, ein fragiles Konstrukt, das viel erreichen, aber auch wanken kann. Musikerwechsel sind selten, aber eine Herausforderung. 2015 stürzt der Selbstmord des Bratschers Friedemann Weigle das Ensemble in eine existenzielle Krise. Der Film von Hester Overmars fragt: Wie geht es weiter? Wer ersetzt ein so geliebtes Mitglied? Und wie geht das neue Mitglied damit um? Die Dokumentation „Artemis – Das unendliche Streichquartett“ bietet ungewöhnliche Offenheit und sensibles Filmmaterial, das den Zuschauer hinter die Kulissen blicken lässt. Es werden die Erschütterungen einer menschlichen und künstlerischen Tragödie gezeigt, die Musiker erneut vor die Frage nach dem Sinn stellen.
Foto: Dionne Cats
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Neuerscheinungen

Byrd - Mass For Five Voices & Other Works (Hyperion)

William Byrd gilt als einer der bedeutendsten englischen Renaissance-Komponisten. Er war ein Meister der polyphonen Kompositionstechnik und schuf neben gewichtigen Werken für Tasteninstrumente wie Orgel, Virginal und Cembalo auch einige bedeutende Messen. Auf seinem neuen Album ist das renommierte britische Vokalensemble Gesualdo Six unter der Leitung von Owain Park mit Byrds Messe für fünf Stimmen zu hören. Sie stellt wahrscheinlich die letzte einer Reihe von drei Messen dar, die er nach seinem Wechsel von der Chapel Royal in London in die Abgeschiedenheit von Stondon Massey (Grafschaft Essex) komponierte. Zur Messe hinzugefügt haben die sechs Musiker eine Reihe von Motetten, die das thematische, tonale und texturale Material der Messe auf stimmige Weise ergänzen.
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Nächstes Heft: 19.5.2023

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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr


Kommentare

Andreas Staier

Andreas' Staiers trockener Humor und seine Ehrlichkeit sind frappierend. Und etwas Understatement […] mehr

Pasticcio

Herbert Blomstedt wurde nicht in San Francisco geboren, sondern in Springfield, Massachusetts. Rund […] mehr

Hanne Fischer, Kari Dahl Nielsen, Fredrik Bjellsäter, Palle Knudsen, Nicolai Elsberg, Königlich Dänisches Orchester, Königlich Dänischer Chor, Okko Kamu, Jean Sibelius, „The Tempest“

So ganz unbekannt sollte diese Schauspielmusik den Willigen nicht sein, ist sie doch komplett […] mehr

Ihre eher nebensächliche Erwähnung, der Version Gamzou, finde ich merkwürdig. Gibt es dafür […] mehr

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