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Gestern eine Werbekampagne der Schallplattenindustrie – heute ein Glücksfall für Retrobegeisterte: Im Jahre 1907 veranlasste Alfred Clarke, seinerzeit Chef der englischen Gramophone Company, die Versiegelung einiger Dutzend Wachsmatrizen mit Aufnahmen damals berühmter Sänger und Instrumentalisten in Metallurnen. Die Urnen wurden medienwirksam in einen Raum der Pariser Oper eingelagert mit der Auflage, dass sie erst 100 Jahre später geöffnet werden dürfen. Im Jahre 1912 befüllte man – die weit entwickelte Aufnahmetechnik legte dies nahe – nochmals einige Urnen mit Tonträgern. EMI legt nun die im Dezember 2007 befreiten Tondokumente mit teils passablen, teils aber auch imposanten Interpretationsleistungen auf drei CDs vor.
Michael Wersin, 29.03.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2009
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