home

N° 1354
20. - 26.04.2024

nächste Aktualisierung
am 27.04.2024



Startseite · Medien · Boulevard

Boulevard

Bunte Klassik

Die Seine an der Spree

Musikwissenschaftler würden die Formation wahrscheinlich korrekt »Cello-Duodezett« nennen, aber die Welt kennt die Truppe unter der Bezeichnung »Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker «. In diesem Jahr entdeckt das berühmte Dutzend von der Spree den Duft französischer Musik und kombiniert Chansons wie »La vie en rose« mit Ravel und Fauré. Und siehe da: Das liegt musikalisch alles dicht beieinander …

Fleur de Paris

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

EMI

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Art Glazers Klassik, die man mag

»Ich mag keine Klassik – aber das gefällt mir«, ließ der berühmte Zeichner Sempé seine nicht minder populäre Figur Nick vor einem knappen Jahr sagen – und landete einen wahren Hit unter den Klassik-Kompilationen. Jetzt folgt der zweite Teil – diesmal mit Zeichnungen des Karikaturisten Art Glazer mit noch mehr von Händel, Mozart, Vivaldi, Beethoven und Co., was sicher jeder mag.

Ich mag immer noch keine Klassik, aber das gefällt mir

RCA

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Musik aus dem mystischen Achteck

Castel del Monte, die Burg des mittelalterlichen Stauferkaisers Friedrich II. in Apulien, ist nach wie vor ein mystischer Ort: Als symmetrisches Achteck, als Oktogon gebaut, besitzt sie heute noch besondere akustische Qualitäten – und so ist es kein Wunder, dass sich der Saxofonist Knut Rössler, der Lautenist Johannes Vogt und die Sängerin Ute Kreidler hier besonders inspiriert zu ihren Improvisationen fühlten. Die 16 Tracks ihrer im Oktogon entstandenen CD basieren auf Minnesängerliedern, auf Melodien der Troubadours und Trouvères, sie vereinen Kulturen und Zeiten.

Octagon Between The Times

Knut Rössler, Johannes Vogt, Ute Kreidler

ACT/Edel

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Jazzige Königskehlen

Mit ihrem Repertoire schlagen sie ja wirklich große Bögen, die King’s Singers, die ganze Jahrhunderte von Musikgeschichte in ihren Kehlen haben. Ihre neue CD haben sie dem Jazz gewidmet – und präsentieren Songs wie Sarah McLachlans »Angel« in sehr fein ausgehorchten, einfühlsamen, leicht swingenden Arrangements.

Swimming over London

The King’s Singers

Signum/Note 1

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Andrea Bocelli ist Don José

Opern leben mit ihren Helden – warum also nicht mal eine ganz besondere Form des sogenannten »Querschnitts« schaffen, der die Highlights der Hauptfigur nachzeichnet? Das werden sich die Produzenten dieser »Carmen« gedacht haben, die den Schwerpunkt nicht auf die Titelgestalt legt, sondern auf die Parts, an denen deren unglücklicher Liebhaber Don José beteiligt ist – verkörpert von Andrea Bocelli. Ob es bald das »Carmen«-Gegenstück dazu gibt?

Carmen

Andrea Bocelli

Decca/Universal

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Oliver Buslau, 11.01.2014, RONDO Ausgabe 4 / 2010



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Gefragt

Felix Klieser

Kein Mittel gegen den Tod

Sein zweites Album widmet der junge Hornist ganz den Konzerten der Wiener Klassik. Ein Gespräch […]
zum Artikel

Pasticcio

Yeah, Bro Vivaldi!

Dieser Platz reicht nicht aus, um all die Fassungen aufzuzählen, die mittlerweile von Vivaldis […]
zum Artikel

Gefragt

Elsa Dreisig

„Ich möchte singen, wie ich atme“

Die Sopranistin ist ein Shooting-Star des lyrischen Fachs. Ihr neues Album wagt den Ausblick in […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr


Abo

Top