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(c) Ralph Kalinski
Mit den musikalischen Interessen ändern sich auch die Institutsbezeichnungen. Adé, muffige Musikhochschule – heutige Institute versprechen schon im englischen Namen eine Neuorientierung. In München ist das „Institute of Media and Musical Arts“ beheimatet, in Hamburg die „School of Music“ und in Aschaffenburg die „Future Music School“. Was sie auch mit der Popakademie Baden-Württemberg verbindet, ist die Konzentration auf die Ausbildung im Pop, Rock und Jazz. Und wie das zum Deutschen Musikrat gehörende Musikinformationszentrum (MIZ) jetzt gemeldet hat, ist die Nachfrage nach solchen Studienplätzen enorm gestiegen. Waren es 2003 noch 500 Studenten, sind es heute mehr als doppelt so viele. Dementsprechend ist die Ausbildungslandschaft für populäre Musik gewachsen. Um sich über das Angebot der Schools und Hochschulen zu informieren, hat das MIZ daher eine umfangreiche Datensammlung angelegt, die im Internet abrufbar ist – unter www.miz.org/fokuspoprockundjazzausbildung. html.
Reinhard Lemelle, 30.11.2013, RONDO Ausgabe 6 / 2013
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Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr