Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
(c) Achim Reissner
Die neue Art des Geldeinsammelns für ungewöhnliche Projekte hat auch einen neumodischen Namen: Crowdfunding. Diese Schwarmfinanzierung hat nun auch die Junge Deutsche Philharmonie für sich entdeckt, um hoffentlich bald auf große Musikreise gehen zu können. Für Herbst ist eine Tournee in Südamerika geplant, die natürlich schon im Vorfeld kostet. Neunzig Musikerinnen und Musiker, die in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich wohnen, treffen sich dazu für acht Tage in Frankfurt/Main, um gemeinsam mit Jonathan Nott das Programm einzustudieren. Dies bedeutet u. a. auch eine Rechnung über 90 × 8 Hotelübernachtungen, die bei Erreichen des Fundraising-Ziels von rund 17.000 Euro von diesem Geld beglichen wird. Unter dem Motto „Brahms in Rio: Das Zukunftsorchester in Südamerika“ läuft die Crowdfunding- Kampagne bereits seit dem 1. Februar. Und unter dem Link www.startnext.com/suedamerika kann man noch bis 28. Februar spenden, einzahlen, fördern.
Guido Fischer, 17.02.2018, RONDO Ausgabe 1 / 2018
Pioniertage der Chromatik
Mit Neukomms „Requiem“ von 1815 werfen junge britische Musiker ein Schlaglicht auf die […]
zum Artikel
Unser Stammgast im Wiener Musiker-Wohnzimmer
Walter Braunfels’ Oper „Die Vögel“ ist ein Meisterwerk voll später Tonalität. Durch Lothar […]
zum Artikel
Das Monument
Schneller, höher, weiter: Herbert von Karajan war ein Megalomane, künstlerisch wie im Leben. Zum […]
zum Artikel