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(c) Kurt Weill Foundation/New York
„Der Fund ist eine kleine, aber echte Sensation.“ Mit diesen Worten hat Elmar Juchem die Entdeckung eines lange verschollenen Lieds von Kurt Weill kommentiert. Es stammt von 1931, trägt den leicht verschrobenen Titel „Lied vom weißen Käse“ und wurde von Weills Gattin Lotte Lenya im Rahmen einer Benefiz-Politrevue gesungen, zu der auch Brecht, Eisler und Hollaender etwas beigesteuert hatten. „Kein Mensch hat damit gerechnet, dass noch etwas völlig Unbekanntes von Weill auftauchen könnte, noch dazu aus seiner Berliner Blütezeit.“ Doch jetzt ist Juchem im Archiv des Theaterwissenschaftlichen Instituts der Freien Universität Berlin auf die Noten gestoßen. Und das im typischen Weill-Sound komponierte Lied ist einfach eine Wucht. Überzeugen kann man sich davon online unter https://goo.gl/K1gdsJ
Guido Fischer, 09.12.2017, RONDO Ausgabe 6 / 2017
Fiedeln, Quaken, Dröhnen, Zirpen
Zu dieser Messe in der berühmten Stadt des Geigenbaus reisten 360 Musikinstrumenten-Aussteller aus […]
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