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Nur einmal sind sie sich begegnet. Und nach dem Treffen am 8. Juni 1828 in München beschrieb der spätere Wahl-Düsseldorfer Robert Schumann den gebürtigen Düsseldorfer Heinrich Heine als einen „menschlichen“ Dichter, um dessen Mund ein „ironisches Lächeln“ lag. Zumindest künstlerisch riss danach der Kontakt zwischen ihnen nicht ab. So vertonte Schumann zahlreiche Heine-Gedichte zu wahren Wunderwerken der Liedkunst. Anlässlich des 175. Geburtstages von Schumanns Heine- Zyklus „Dichterliebe“, der 1840 entstanden ist, erinnert Düsseldorf das ganze Jahr an dieses romantische Dreamteam unter dem Titel „Heine@ Schumann2015“. In Zusammenarbeit von Heinrich-Heine-Institut und Robert-Schumann-Gesellschaft beleuchtet die Landeshauptstadt in Vorträgen, Kammerkonzerten, Ausstellungen und sogar mit einem Wettbewerb, bei dem der beste „Dichterliebe“-Videoclip gekürt wird, diese einzigartige Symbiose aus poetischer Musik und musikalischer Poesie (www.duesseldorf.de/heineinstitut).
Guido Fischer, 31.01.2015, RONDO Ausgabe 1 / 2015
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