Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
Montserrat Caballé wäre lieber Strauss-Sängerin geworden. All ihre Verdi- und Puccinirollen habe sie in den 60er und 70er Jahren nur aufgenommen, weil die Schallplattenfirma es von ihr verlangte, so Caballé in Wien. Dagegen sei es Maria Callas gewesen, die ihr davon abgeraten habe, an der Deutschen Oper Berlin die Abigaille in Verdis „Nabucco“ zu singen. Die zwei Sängerinnen waren befreundet, obwohl die New Yorker Presse beim Debüt der Caballé getitelt hatte: „Callas + Tebaldi = Caballé“. Sie verriet auch, Karajan habe sie einmal gebeten, für einen Auftritt in Salzburg zehn Kilo abzunehmen. Darauf Caballé: „Ich bin so im Stress, dass ich voraussichtlich noch zugenommen, aber nicht abgenommen haben werde, wenn ich nach Salzburg komme.“ Der Vertrag wurde gelöst.
Robert Fraunholzer, 09.08.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2007
Immer noch ist es sehr dünnes Eis, auf dem sich der Konzert- und Opernbetrieb bewegt. Trotz […]
zum Artikel
„Nicht immer boxen!“
Hans-Dampf-in-allen-Gassen, bleibt Behle doch stets seinem lyrischen Tenor treu. Jetzt auch mit […]
zum Artikel
Auszeit im Liederwald
Zwangspausen halten die Mezzosopranistin nicht von der Kunst ab: Mitten in der Corona-Krise legt […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr