home

N° 1354
20. - 26.04.2024

nächste Aktualisierung
am 27.04.2024



Startseite · Medien · Kronjuwelen

Magazin

Schätze für den Plattenschrank

Back To The Brahms-Roots

Als sich 1995 vier Studenten von der Karlsruher Musikhochschule entschieden, es gemeinsam mal als professionelles Klavierquartett zu versuchen, da ahnte wohl keiner, dass der Karriereweg derart steil nach oben führen würde. Denn in den darauf folgenden 13 Jahren hat das Fauré Quartett nicht nur zahlreiche Preise eingeheimst. Heute gilt das Ensemble als allererste Adresse für eine Kammermusikbesetzung, die in ihrer Repertoire-Bandbreite noch gar nicht so richtig gewürdigt worden ist. »Dabei gibt es mehr als 1.500 Werke«, so der Bratscher Sascha Frömbling einmal im RONDO-Interview. Neben solchen Raritäten wie denen eines Josef Suk oder Theodor Kirchner, mit denen man auch auf CD für Aha-Erlebnisse sorgte, wissen die vier zugleich aber auch um die herausfordernde Größe der Klassiker von Mozart oder wie eben jetzt von Brahms. Dass man gerade zu seinem dritten Klavierquartett eine besondere Beziehung besitzt, liegt dabei auf der Hand und in der Ensemblegeschichte begründet. Schließlich war es das erste Stück, das das Fauré Quartett 1995 einstudiert hatte.

Brahms

Klavierquartette Nr. 1 u. 3

Fauré Quartett

DG/Universal

Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Guido Fischer, 21.06.2014, RONDO Ausgabe 1 / 2008



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Festival

Kammermusikfest Sylt

Nordlichter

Immer im Juli sorgt das Kammermusikfest Sylt in ungezwungener Atmosphäre für frische musikalische […]
zum Artikel

Hausbesuch

Isarphilharmonie

Geschenk des Himmels

Weit mehr als nur ein Interim: In München ist mit knappem Budget in Rekordbauzeit ein neues […]
zum Artikel

Musikstadt

St. Petersburg

2300 UNESCO-geschützte Gebäude, alter Zarenglanz und neue Musiktheatertechnik: Großfürst […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr


Abo

Top