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An Symbolik war die Programmauswahl kaum zu übertreffen. Dvořáks Sinfonie »Aus der Neuen Welt« und Gershwins »Ein Amerikaner in Paris« – das waren die eindeutigen Zeichen, die die New Yorker Philharmoniker am 26. Februar 2008 setzten, als sie mit Lorin Maazel in jenem Land gastierten, mit dem die USA sich seit 1953 formell immer noch im Kriegszustand befinden. Nordkorea aber zeigte sich beim hohen Besuch aus dem Feindesland erstaunlich zahm, denn das Konzert aus dem Großen Theater von Pjöngjang wurde nicht nur weltweit, sondern auch noch unzensiert im heimischen Fernsehen übertragen.
Guido Fischer, 07.06.2014, RONDO Ausgabe 2 / 2008
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