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Wohlhabende Amateurpianisten aufgepasst! Wer in seinem 350-qm-Loft noch ein Fleckchen frei hat, kann sich mit einem fünf (!) Meter langen und LED-blinkenden Tastengeschoss eine wahre Sehenswürdigkeit in die schicke Stube holen. Denn nach Luigi Colani hat die altehrwürdige Klavierfirma Schimmel jetzt den Stararchitekten Daniel Libeskind beauftragt, das klassische Design eines Flügels zu überdenken. Herausgekommen ist das dreifüßige Modell »K 280 DL Concert Grand«, das ganz dem dekonstruktivistischen Geometrieverständnis von Libeskind entspricht. »Solche Klaviere sprechen nicht unbedingt Pianisten an«, muss da selbst der Schimmelchef zugeben.
Guido Fischer, 07.06.2014, RONDO Ausgabe 2 / 2008
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Folge 48: Der Mann am Fenster
Hauptkommissar Reuter und Doktor Stradivari rasten mit Blaulicht durch die Stadt. Es ging um einen […]
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